Gymnasialpädagogische Materialstelle (GPM)


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plus!Module

 

Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums haben sich im Sommer 2016 evangelische Religionslehrkräfte auf den Weg gemacht, um unter Berücksichtigung der Gestaltungsvorschläge des Instituts für Schulqualität und Bildung (ISB) Projektvorschläge und Unterrichtskonzepte zu entwickeln, die den Pilotprojektschulen der „MittelstufePLUS“ als Inspiration und Unterstützung dienen sollen.

Auf diesen Seiten finden Sie nun das Ergebnis: Eine Reihe von Modulen, die von dieser Warte aus entwickelt wurde, aber auch flexibel möglichen zukünftigen konzeptionellen Änderungen des Gymnasiums Rechnung tragen soll:

Sie sind…

  • im Anschluss an die Jahrgangsstufe 9 in vielfältigen Situationen vertiefend,
  • über den regulären Unterricht hinaus
  • oder als Impuls für P-Seminare einsetzbar
  • den Religionsunterricht in der gestreckten Mittelstufe des bayerischen Gymnasiums bereichernd.

Neben der ökumenischen Zusammenarbeit steht dabei auch das fächerübergreifende Arbeiten im Mittelpunkt, wie es im Schulalltag z.B. bei Schulgottesdiensten, Projekttagen und themengebundenen Veranstaltungen bereits erfolgreich praktiziert wird.

Ein herzlicher Dank gilt den Mitgliedern des Arbeitskreises: Stefan Dieter, Doris Eckert, Katrin Germer, Christiane Krämer, Johannes Rüster, Rainer Seifferth, Sonja Siegismund, Stefanie Track und Vera Utzschneider.

Der Arbeitskreis trat auf Initiative des Religionspädagogischen Koordinierungsausschusses (RPK) in Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Religionslehrer und Religionslehrerinnen an Gymnasien in Bayern (AERGB), des Referates Gymnasium am RPZ und der GPM zusammen und konnte dank der Unterstützung der ELKB in Heilsbronn tagen.

Hungertuch und Bergpredigt

Um was es geht

Der Projektvorschlag besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Blöcken:

Zum einen sollen die Schülerinnen und Schüler anhand der Hunger- bzw. Fastentücher religiöses Brauchtum entdecken und in Bezug zur biblischen Tradition setzen.

In einem weiteren Schritt können sich die Schülerinnen und Schüler mit dieser Tradition aktiv auseinandersetzen und sie in Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt gestalten.

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Passion im Film

Um was es geht

Der Projektvorschlag besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Blöcken:

Einerseits soll rezeptiv zum Umgang mit meist populärkulturell motivierten Inszenierungen der Jesus-Geschichte im Film angeleitet werden. Auf diesem Wege wird auch eine Auseinandersetzung mit der biblischen Tradition angeregt.

In einem weiteren, fakultativen Schritt können sich die Schülerinnen und Schüler selbst ein Element dieser Tradition filmisch aneignen.

 

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Zeit

Um was es geht

Das Thema „Zeit“, das im aktuellen G8-Lehrplan eher an den Rand gedrängt wurde (integriert in ThB 8.1), war im vorhergehenden Lehrplan ein eigener Themenbereich und wird es auch im LehrplanPLUS wieder werden (LB 8.4 „Ich in der Zeit“). Es bietet sich also durchaus an, das in der 8. Jahrgangsstufe Behandelte zu ergänzen und zu vertiefen.

Denkbar sind drei Vorgehensweisen: In Form von Lernstationen zum Thema Zeit als thematischer Kern von Besinnungstagen, als Projekttag zum Thema „Zeit“ mit Lernstationen oder im regulären Unterrichtsbetrieb.

 

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Diakonisches Praktikum

Um was es geht

Die Schülerinnen und Schüler absolvieren in einer diakonischen Einrichtung ein mehrtägiges Praktikum. Dabei schulen sie ihre sozialen Kompetenzen, lernen diakonische Angebote für Menschen in besonderen Lebenssituationen kennen, reflektieren die von ihnen gemachten Erfahrungen und orientieren sich über Berufsfelder im diakonischen Bereich.

 

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Schulgottesdienste

Um was es geht

„Das ist kein leichtes Spiel!“ – Oder doch? Eine Gottesdienstvorbereitung sicher nicht, aber was man diesbezüglich dennoch mit Schülerinnen und Schülern gut erarbeiten kann und bedenken sollte, dazu gibt der Entwurf „Spiel des Lebens“ eine grobe Hilfestellung - sowohl allgemein wie auch konkret.

 

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Kreuzweg

Um was es geht

Der Projektvorschlag besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Blöcken, wobei der zweite Teil fakultativ ist:

Zunächst gestalten die Schülerinnen und Schüler in Auseinandersetzung mit der Tradition und der biblischen Passionsgeschichte einen modernen Kreuzweg, der im Schulhaus präsentiert wird.

In einem weiteren Schritt können Meditationen zu den Stationen entworfen und eine Exkursion zum Kreuzweg vor Ort unternommen werden.

 

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Jesus in der Popkultur

Um was es geht

Die Schülerinnen und Schüler analysieren und interpretieren in Gruppenarbeit theologische bzw. biblische Motive in Produkten der Popkultur, vergleichen diese mit dem biblischen Zeugnis und der traditionellen Deutung der Person und des Werkes Jesu und erstellen eine Präsentation ihrer Ergebnisse.

 

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Sektencheck

Um was es geht

Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Unterricht die Kompetenz religiöse Gruppierungen in ihrer Eigenheit zu er-fassen, zu unterscheiden und mögliche gefährliche Tendenzen zu erkennen.

Die erworbenen Kompetenzen werden in Teamarbeit eingeübt und die Ergebnisse im Plenum vorgestellt.

 

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Amnesty-Briefmarathon

Um was es geht

Während des Briefmarathons, der eine Aktion der Menschenrechtsorganisation Amnesty International darstellt, schreiben hunderttausende Menschen Briefe, gerichtet an Regierungen, in deren Ländern gegen Menschenrechte verstoßen wird. Die Briefe beinhalten die Bitte um die Einhaltung der Menschenrechte in speziellen Fällen. Entscheidend für den Erfolg ist die große Anzahl der Zuschriften, durch die letztendlich Freilassungen erreicht, Folter verhindert und Leben gerettet werden. Unter dem Motto „Briefeschreiben kann Leben retten!“ organisieren die Schülerinnen und Schüler die Teilnahme der Schule am Briefmarathon, der jährlich um den 10.Dezember, dem Tag der Menschenrechte stattfindet, und leiten die Durchführung.

 

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Friedliche Revolution 1989

Um was es geht

Während einer 2-tägigen Exkursion nach Leipzig sollen Aspekte des RU der 9. Jahrgangsstufe ergänzt, vertieft und wiederholt werden – und zwar auf eindrückliche Weise vor Ort, also an Originalschauplätzen der friedlichen Revolution von 1989 in Leipzig.

 

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Eintreten für Gerechtigkeit

Um was es geht

Bei der Arbeit mit dem Portfolio setzen sich Schülerinnen und Schüler damit auseinander, wie man Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im eigenen Leben und in der Gesellschaft wahrnehmen kann.

Sie erläutern Ursachen und Folgen an einem Beispiel und stellen dar, an welchen Merkmale prophetischer Existenz und Verkündigung wie Ansage von Heil und Unheil erkennbar ist. Sie zeigen an Beispielen, wie Menschen sich für Gerechtigkeit engagieren, z. B. durch Lernen am Modell, im Blick auf andere Menschen zu verschiedenen Zeiten (Mitglieder der Weißen Rose, Mahatma Gandhi, Martin Luther King etc.). Daraus erwachsend vertreten sie ihre Meinung und treten selbst gegen Unrecht und Ungerechtigkeit ein.

 

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