Beispiel für einen verbindenden, verknüpfenden, langfristigen Lernweg zur Ermöglichung nachhaltigen Lernens mit dem Symbol Licht
Am Beispiel des Gleichnisses vom Guten Hirten werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, eine Erzählung "kompetenzorientiert"anzulegen. Mit der gesamten Anlage der Erzählung und der Weiterarbeit wird in den Blick genommen, wie verbindendes, verknüpfendes Lernen im RU angelegt werden kann.
In einem an der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler orientierten Religionsunterricht werden Kinder in besonderer Weise als Subjekte ihrer religiösen Lernprozesse wahrgenommen.
Lehrerinnen und Lehrer ermöglichen den Kindern dabei unterschiedliche Lernwege, um aktiv und eigenverantwortlich ihren Lernprozess zu gestalten. Es werden Instrumentarien angeboten, die sie darin unterstützen, ihre Lernerfahrungen selbstkritisch zu beobachten und zu reflektieren.
Gestaltungsräume im Unterrichtsverlauf ermöglichen Schülerinnen und Schülern innezuhalten, um ihre individuellen Gedanken zum Lernprozess auch auszudrücken und darüber in Austausch mit den Mitschülerinnen und Mitschülern zu treten.
Dabei erfahren sie Wertschätzung ihrer Anstrengungen im Lernprozess, werden als kompetente Lerner gefördert und als mündige Menschen herausgefordert, ihre religiöse Entwicklung zu reflektieren und zu gestalten.