StReBe ist die Abkürzung für das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) und der Katholischen Kirche initiierte Schulprojekt zur "Stärkung des konfessionellen Religionsunterrichts an Berufsschulen".
Die wissenschaftliche Begleitung des StReBe-Projekts liegt bei den beiden Lehrstühlen für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Ausgangssituation:
Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht sind ordentliche Lehrfächer an Berufsschulen (Art. 7 Abs. 3 GG; Art. 136 Abs. 2 BayVerf; Art. 46 Abs. 1 Satz 1 BayEUG; § 6 Abs. 7 BSO).
Trotzdem findet nicht an jeder bayerischen Berufsschule konfessioneller Religionsunterricht statt. Die Gründe dafür sind u. a. struktureller, organisatorischer und religionsdemographischer Art.
Ziel des Projekts:
Ausgewählte Projektschulen entwickeln und erproben flexible Organisationsformen des konfessionellen Religionsunterrichts und werden dabei wissenschaftlich begleitet. Am Ende des Prozesses steht eine Evaluation der erprobten Organisationsformen in Bezug auf formale Korrektheit und Praxistauglichkeit.
Parallel dazu entwickelt ein Arbeitskreis am ISB, bestehend aus Lehrkräften der Projektschulen in Zusammenarbeit mit den Religionspädagogischen Zentren beider Kirchen, Unterrichtsmaterialien passend zu den erprobten Organisationsformen.
Projektbeteiligte Gremien:
Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (StMUK)
Vertreterin und Vertreter der Kirchen
Projektverlauf: