Subjektorientierung

"Mehr Subjektorientierung wagen"


Religiöse Bildung wahrnehmen und begleiten - subjektorientiert, inklusiv und zukunftsfähig gestalten

Impuls-Papier aus dem RPZ Heilsbronn

Der Text hat das Ziel, wesentliche Facetten des komplexen und aktuell stark diskutierten Themas der Subjektorientierung hervorzuheben und damit den fachlichen Blick für Arbeitsfelder der religiösen Bildung zu schärfen. 

  • In dem Text werden acht Spannungsfelder vorgestellt und kurz ausgeführt, die ein Reflexionsraster für religiöses Bildungshandeln eröffnen. Dadurch wird greifbarer, dass Subjektorientierung unterschiedliche Perspektiven wahrnimmt und keine Eindeutigkeit schafft.
  • Es wird außerdem versucht Subjektorientierung primär als eine Haltung der Verantwortlichen für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen zu konkretisieren. Subjektorientierung ist nur sekundär eine Frage der Methodenwahl.
  • Als Drittes wird reflektiert, inwiefern subjektorientiertes religiöses Bildungshandeln auch theologisch neue Suchbewegungen und Denkprozesse notwendig macht.

Das Papier geht von der Prämisse aus, dass religiöse Bildung den Interessen von Menschen dient. Zunehmend steht dazu in Spannung, dass immer mehr Menschen religiöse Bildung als irrelevant für ihr Leben erachten.

Zum Impuls-Papier (PDF-Datei)


Ideen zur Arbeit mit dem Positionspapier "Mehr Subjektorientierung wagen"

Für die Arbeit mit dem Positionspapier haben wir Ihnen verschiedene Ideen und Hilfen zusammengestellt:

  1. Zwei Powerpoint-Präsentationen
    In der Powerpoint-Präsentation "Grundlagen" (pptx-Datei) werden die wichtigsten Thesen zum Hintergrund des Textes sowie pädagogische Überzeugungen, theologische Grundgedanken und das Verständnis von Subjektorientierung vorgestellt, um eine Einführung in den Text geben zu können.
    Die Powerpoint-Präsentation "Spannungsfelder" (pptx-Datei) stellt die acht Spannungsfelder mit Gedankenimpulsen vor. Die acht Spannungsfelder können im Zusammenhang vorgestellt werden, um einen Überblick zu geben. Ebenso ist es möglich, in einem weiteren Schritt einzelne Spannungsfelder herauszugreifen und gezielte Vertiefungen anzubieten.
  2. Ein Beispiel der Auseinandersetzung mit den Thesen, wie sie im Rahmen der Ausbildung der Oberkurs-Katechetinnen von Kerstin Rapelius erarbeitet wurde
  3. Methodische Ideen zur Arbeit mit den Spannungsfeldern und Möglichkeiten einer kreativen Auseinandersetzung mit dem Text 
" />