Existentielle Lebensfragen stellen sich nicht nur für Erwachsene und entstehen oft ganz spontan - auch mitten im Unterricht gerade da, wo wir es nicht gedacht hätten.
Im Sinn der doppelten Ermöglichungspraxis überlegen wir:
Wie kann man solche Fragen gut aufgreifen und den Bezug zum Glaubenshorizont herstellen?
Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche als Subjekte ihres eigenen Glaubens und Handelns wahrzunehmen und zu Wort kommen zu lassen?
Wie werden wir dabei selbst gut sprach- und ausdrucksfähig?
Wir greifen unterschiedliche Ansätze auf, um ein weites Feld des Theologisierens zu öffnen. Unter anderem werden wir die Methode "Theologische Gespräche führen" selbst erleben, kreative Ausdrucksformen erproben und auf unsere Unterrichtspraxis hin reflektieren.
Durch die Fortbildung
- stärken Sie die eigene theologische Sprachfähigkeit sowie die der Studierenden
- erweitern Sie ihr Methodenrepertoire
- nehmen Sie Kinder und Jugendliche als Theolog*innen und Philosoph*innen wahr
Dies ist ein Kooperationslehrgang mit dem RPZ Bayern.
104-817
19.–20.04.2023
Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS, für kirchliche Mitarbeiter*innen mit dem amtlichen Formular B.