Kooperatives Lernen

Durch kooperative Lernformen können Schüler*innen:

  • miteinander und voneinander lernen
  • alternative Standpunkte kennenlernen
  • ihren eigenen Standpunkt überprüfen
  • miteinander Spaß haben
  • sich wechselseitig unterstützen, ergänzen und korrigieren
  • wichtige Kompetenzen schulen
  • respektvollen Umgang einüben
  • sich als wertvollen und unverzichtbaren Teil einer Gruppe erfahren

Methoden-Beispiel: Gruppenpuzzle

  • Einteilung in Stammgruppen (gleiches Thema für alle Gruppen). Die Gruppenaufgabe ist in Teilaufgaben unterteilt, jedes Gruppenmitglied wird "Experte/Expertin" für eine Teilaufgabe.
  • Einzelarbeit am eigenen Expertenthema
  • Austausch und Arbeit in der Expertengruppe. Die Expert*innen aus allen Stammgruppen tauschen sich über ihr Spezialthema aus.
  • Bericht der Expert*innen in ihrer Stammgruppe und Bearbeitung der gemeinsamen Aufgabe

Methoden-Beispiel: Think - Pair - Square - Share

1. Phase: "Think"

Individuelle Auseinandersetzung mit einer Aufgabe

2. Phase: "Pair"

Austausch in Partnerarbeit, wechselseitige Kontrolle und Ergänzung des eigenen Verständnisses im sicheren Kontakt mit dem Partner

3. Phase: "Square"

Weiterarbeit in der Vierer-Gruppe: Jeder stellt die Ideen und Ergebnisse seines "Pair"-Partners vor

4. Phase: "Share"

Präsentation des Gelernten vor der gesamten Lerngruppe und dem Lehrer

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