Newsletter

 

vom GPM-Team am 17.07.2023

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die großen Ferien in Deutschland sind zwar im europaweiten Vergleich eher kurz und beginnen – zumindest in Bayern – recht spät. Dennoch bieten sie genügend Zeit, um Reisen zu unternehmen. Viele von Ihnen bleiben sicher in der näheren Umgebung, doch etliche werden auch weiter fort fahren.
Unsere Collage von Verkehrsschildern stammt aus dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. So ist es kein Wunder, wenn hier insbesondere auf innerschweizerische Ziele hingewiesen wird, die alle gut erreichbar sind. Und selbst wenn eine Route nach Interlaken gesperrt ist, kann man über eine andere Route problemlos nach Interlaken gelangen. An den Nordpol wird man allerdings nicht gelangen, und auch die Wege nach Kiew, Moskau oder Murmansk – das ja von uns aus gesehen schon ziemlich nahe am Nordpol liegt – sind zur Zeit mehr oder weniger versperrt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein Ihnen passendes Ziel für Ihre Ferien mitsamt dem geeigneten Weg finden. Uns allen wünsche ich, dass Kiew, Moskau und Murmansk in absehbarer Zeit wieder erreichbar sein werden.

Ihr Dr. Wolfram Mirbach im Namen des gesamten GPM-Teams

Übrigens: Wenn in Bayern die Sommerferien beginnen, blüht in Murmansk der Flieder.

Die Stunde des Monats – Juli 2023

Moscheen – Orte der Begegnung?

Unsere Autorin Marina Hörmann präsentiert in ihrem Stundenentwurf »Moscheen – Orte der Begegnung?« eine Unterrichtsstunde für die 7. Jahrgangsstufe.
Sie bietet anhand von Bildern einen niederschwelligen Einstieg ins Thema und nähert sich über die Architektur und Funktion der Moschee auch kritischen Aspekten. Dabei ermöglicht die Methode des Rollenspiels, dass die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und Pro- und Contra-Argumente für den (Neu-)Bau einer Moschee abwägen.

Zugang zu diesem Material erhalten Sie als AbonnentIn in unserem digitalen Angebot.

Wenn auch Sie einen Lernweg haben, den Sie als »Best Practice« gerne mit anderen teilen möchten, schicken Sie ihn bitte an uns: Kontakt

Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Die Stunde des Monats – Juni 2023

»Es ist höchste Zeit«

(Mk 1,14-15)

In ihrem zweiten Unterrichtsentwurf zum »Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg« bringt unsere Autorin Nicole Mattner aktuelle Konfliktfelder und Jesu Botschaft zusammen. Unter dem Titel »Es ist höchste Zeit« befassen sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit den biblischen Geschichten, sondern machen sich auch Gedanken zu gegenwärtigen Problemen wie u.a. Krieg, Vertreibung, Klimawandel und gesellschaftliche Spaltung.

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Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Fortbildung 11. Jahrgangsstufe

P-Seminar und Wissenschaftswoche

Das aufwachsende G9 sieht in der 11. Jahrgangsstufe das neue P-Seminar und als echtes Novum die Wissenschaftswoche vor. In dieser Fortbildung sollen beide in den Blick genommen werden.
Ausgehend von der beruflichen Orientierung und der obligatorischen Einbindung externer Partner hat das P-Seminar eine Neuausrichtung erfahren, die in einem ersten Teil im Fokus stehen soll.
In einem zweiten Teil soll das Novum der Wissenschaftswoche betrachtet und der Beitrag des Religionsunterrichts für das wissenschaftspropädeutische und fächerübergreifende Arbeiten herausgestellt werden.

Kursnummer: A123-0/23/105-826
Datum: 06.12.2023 14:30 Uhr –
08.12.2023 13:00 Uhr
Anmeldung unter: FIBS 2

Presse-Information vom 7. Mai  2023

Verleihung des BCJ.Bayern-Studienpreis 2023

Zum vierten Mal hat der Verein zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern e.V. (BCJ.Bayern) seinen Studienpreis für wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich des christlich-jüdischen Dialogs verliehen.

Es wurden 17 Arbeiten aus ganz Bayern zu ganz unterschiedlichen Fragestellungen des christlich-jüdischen Gesprächs eingereicht.
Die Preisverleihung für die 32 PreisträgerInnen fand am 7. Mai in St. Jakob (Nürnberg) statt.

Veranstaltung des Landesverbandes der christlich-jüdischen Gesellschaft

»Erinnerungskultur aus deutscher und israelischer Perspektive ...«

Referent: Georg Rößler
Datum: Dienstag, 18.07.2023 um 19:30 Uhr

Die Veranstaltung findet per Zoom statt:
https://us06web.zoom.us/j/88583671872?pwd=bzFwdnJFcFp2MmpMWHVqcVhacGMydz09.

Die Vorstellung von einer Erinnerungskultur verbindet sich für viele reflexartig-unmittelbar mit dem Dritten Reich und der Shoah. Erinnerung wird in der heutigen Bundesrepublik Deutschland wie auch in Israel auf unterschiedliche Weise mit einem lauten »Nie wieder!« zusammengefasst.