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vom GPM-Team am 13.02.2024

»Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.«
1. Samuel 16,7


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sie blicken uns an, die beiden Fleckenhexen: »Kommt her! Feiert mit!«, scheinen sie zu rufen und fordern uns freundlich lächelnd auf, die närrische Zeit ausgelassen mit ihnen zu feiern. – Oder starren sie uns durchdringend an und fragen, warum wir ihr Angebot ablehnen und einfach weitergehen? Hinter den hölzernen Masken ist ihre wirkliche Absicht nicht erkennbar. Brauchtumsgemäß ist die wahre Persönlichkeit hinter der Maske der Fastnachtshexe ja nicht vorhanden; sie ist einfach Mensch unter Menschen, ohne individuelle Besonderheiten, Geschlecht oder gesellschaftlichen Status.
Wie schön, wenn es die Möglichkeit gibt, in der närrischen Zeit einmal die Maske aufzusetzen, einmal jemand völlig anderes zu sein – ein kurzer Ausstieg aus dem Alltag!
Machen Sie mit? Wonach steht Ihnen der Sinn? Völliges Abtauchen in die Anonymität wie bei der Fleckenhexe oder aber Eintauchen in den prunkvollen Glitzer des Prinzen oder der Prinzessin, Cowboy, Marienkäfer oder vielleicht die flotte Biene …?

Bei allen gar zu schematischen Verkleidungen: Einen gibt es, der hinter jede Maske sieht und mich von Grund auf kennt, meine Wünsche, Sehnsüchte, Ängste und Sorgen. Im Vertrauen auf ihn kann ich so sein, wie ich bin – immer geliebt!

Diese Gewissheit in aller närrischen Zeit wünscht Ihnen

Christine Hensel im Namen des gesamten GPM-Teams

Begründung für den Religionsunterricht

Bildung braucht Religion, Religion braucht Bildung

Menschen haben ein Recht auf Bildung und auf freie Religionsausübung auch im Raum der Schule. Das Recht auf Religion ist ein Menschenrecht und bedarf einer entsprechenden Bildung. Der Religionsunterricht hilft, Religion als einen eigenen Weltzugang wahrzunehmen.
Evangelische Bildungsverantwortung auch in öffentlichen Schulen wahrnehmen heißt: Mit dem Evangelium als kritischem Maßstab die Lernenden mit ihren Fragen ins Zentrum der pädagogischen Arbeit stellen.

Lehrerfortbildung am RPZ Heilsbronn

Fragen der Fachschaftsleitung Religionslehre am Gymnasium

In dieser Fortbildung soll es darum gehen, allgemeine Fragen der Fachschaftsleitung zu bedenken, in diese einzuführen und dabei das Spezifikum des Faches Religionslehre besonders zu berücksichtigen.
Das Spektrum reicht dabei von Fragen der Leistungserhebung und Respizienz über fachlich-inhaltliche Regularien, ökumenische Offenheit und Zusammenarbeit sowie der (Mit-)Gestaltung des Schullebens.

Termin: 24.-26.06.2024
Anmeldeschluss: 10.05.2024

Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS 2, für kirchliche Mitarbeiter*innen mit dem amtlichen Formular B.

Lehrerfortbildung am RPZ Heilsbronn

Mit Herz, Hand und Bewegung

Alternative Unterrichtsmethoden für den RU in ökumenischer Offenheit

In der Fortbildung werden mit Hilfe von alternativen Pädagogikrichtungen neue Wege aufgezeigt, den Schüler/innen ganzheitliche Erfahrungen zu ermöglichen, um ihnen den Zugang zum christlichen Glauben zu eröffnen. Konkrete Unterrichtsvorschläge für ausgewählte Lehrplaneinheiten (Förderschule und Gymnasium) runden die pädagogischen Einheiten ab.

Termin: 10.-12.07.2024
Anmeldeschluss: 01.05.2024

Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS 2, für kirchliche Mitarbeiter*innen mit dem amtlichen Formular B.

Regionale Fortbildungen

Herzliche Einladung zu folgenden regionalen Fortbildungen (RFBs) im Februar/März:

• Nordbayern
unter Leitung von StD Dr. Udo Schmoll

Mittwoch, 06. März 2024
9.15-16.15 Uhr
Mittelfranken: Nürnberg
»haus Eckstein«, Raum E.01
Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg
FIBS: E933-Nordbayern/24/340423-1

Donnerstag, 07. März 2024
9.15-16.15 Uhr
Oberpfalz: Regensburg
Gemeindesaal Ev.-Luth. Markuskirche Killermannstraße 58a, 93049 Regensburg
FIBS: E933-Nordbayern/24/340429-1

Donnerstag, 21. März 2024
9.15-16.15 Uhr
Oberfranken: Bayreuth
Graf-Münster-Gymnasium
Schützenplatz 12, 95444 Bayreuth
FIBS: E933-Nordbayern/22/3


• Südbayern
unter Leitung von StDin Susanne Styrsky

Mittwoch, 06.03.2024, 9.00-16.00 Uhr
Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium,
Königstr. 25, 83022 Rosenheim
(Parkmöglichkeiten Nähe Eisstadion, Jahnstr.)


Anmeldeschluss: jeweils zwei Wochen vor Termin über FIBS.
Die Programme und Hinweise zur Anmeldung finden Sie ausschließlich über FIBS 2.

Einladung zur Theologischen Arbeitsgemeinschaft von BCJ.Bayern

Antijüdische Bildsprache im christlichen Bereich

Mit Impulsen für die Diskussion sind dabei:
Prof. Dr. Hans-Christoph Dittscheid,
Regensburg (Prof. für Kunstgeschichte)

Prof. Dr. Doron Kiesel, Frankfurt (Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland)

Prof. Dr. Harry Oelke, München
(Prof. für Kirchengeschichte)

Dr. Ludwig Spaenle, München
(Beauftragter der Staatsregierung für jüdisches Leben, gegen Antisemitismus)

Dr. Oliver Gußmann (Referent bei BCJ.Bayern)

Dr. Axel Töllner
(Landeskirchlicher Beauftragter für Christen und Juden der ELKB).


Termin: 11.03.2024 von 12-16 Uhr
Ort: Nürnberg im »eckstein«

Anmeldung zur Teilnahme analog oder digital bis zum 01.03.24 über: sekretariat@bcj.de
Eine hybride Teilnahme ist möglich!

Infofilm Alpha

Theologiestudium

Dieser Infofilm ist einsetzbar zur Information zum Theologiestudium im Rahmen der Beruflichen Orientierung (BO).

Welche Themen unterrichten Religionslehrkräfte gerne?

Die Ergebnisse der Studie »Welche Themen unterrichten Religionslehrkräfte gerne?« von Herrn Prof. Dr. Michael Fricke finden Sie ab Seite 171.